Video: VWL Bachelor Studium am College der Leuphana Universität Lüneburg 2024
Big Data macht dramatische Veränderungen im Bildungsbereich. Ein Bereich, der sich als besonders vielversprechend erwiesen hat, sind computergestützte Lernprogramme, die Pädagogen sofort Feedback geben. Die aus diesen Programmen gesammelten Daten können wichtige Informationen liefern, um die wichtigsten Herausforderungen zu identifizieren:
-
Schüler, die zusätzliche Hilfe benötigen
-
Schüler, die bereit für fortgeschritteneres Material sind
-
Themen, die für Schüler besonders schwierig sind
-
Unterschiedliche Lernstile
Diese Informationen ermöglichen es Pädagogen, Problembereiche zu identifizieren und alternative Methoden zur Präsentation von Material zu entwickeln. Computergestützte Tests können auch verwendet werden, um die verschiedenen Techniken besser zu verstehen, die von Schülern verwendet werden, um dasselbe Material zu erlernen. Zum Beispiel sind einige Schüler mit visuellen Beispielen besser, andere besser mit numerisch orientierten Beispielen. Erzieher können mithilfe von Daten das Training an die Bedürfnisse einzelner Schüler anpassen.
Weitere Vorteile der Verwendung von Big Data in der Bildung sind:
-
Verbesserte Fähigkeit zur Entwicklung von Lehrplänen, die den Bedürfnissen der Schüler entsprechen
-
Entwicklung von maßgeschneiderten Unterrichtsmaterialien für jeden Schüler
-
Verbesserung der verwendeten Werkzeuge Schülerleistung bewerten
Bei der Verwendung von Big Data in der Bildung können verschiedene Probleme auftreten. Um die gesammelten Daten zu verwenden, sind möglicherweise große Investitionen erforderlich, um Hardware- und Softwarefunktionen zu aktualisieren. Ein weiteres potenzielles Problem sind Datenschutzbedenken, da Schülerdaten für Pädagogen zur Verfügung stehen - klar, dass Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen, um sicherzustellen, dass diese Daten vertraulich bleiben.