Video: Zehlreiche Enten Nahaufnahmen am Rangsdorfer See glitzerndes Wasser bei schönem Wetter plätschern 2024
Wasser ist ein sehr interessantes Thema der Makrofotografie, da es transparent, reflektierend oder beides zugleich sein kann. Wasser kann Bewegung offenbaren, oder es kann bewegungslos und in der Zeit eingefroren sein.
Ein Tautropfen an der Seite einer Pflanze kann dem Betrachter mitteilen, dass das Foto am frühen Morgen aufgenommen wurde. An der Außenkante eines Glases wird dem Betrachter mitgeteilt, dass das Getränk im Glas kalt ist. Ein Spiegelbild in einem Wassertropfen, der aus einem Wasserhahn tropft, kann Details im Raum offenbaren, die der Betrachter sonst nicht sehen kann.
Wenn Sie Wasser in der Nähe fotografieren, denken Sie daran, dass Sie fotografieren, was das Wasser mehr sieht als das Wasser. Wählen Sie einen Winkel, der Ihre eigene Reflexion in der Wasseroberfläche nicht enthüllt. Und experimentiere mit deinem Kamerawinkel, bis die Wasserreflexion genau das enthüllt, was du willst.
Eine fließende oder sich bewegende Wasserquelle bietet die Möglichkeit, die Bewegung entweder anzuzeigen oder einzufrieren. Wenn Sie mit einer langen Verschlusszeit fotografieren (mit der Kamera auf einem Stativ), wird das Bild auf Ihrem digitalen Sensor aufgrund der Bewegung unscharf. Dies führt dazu, dass Wasser neblig oder glatt erscheint.
Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, um diejenige zu finden, die für Ihre spezifische Situation am besten geeignet ist. Je langsamer Sie die Verschlusszeit einstellen, desto mehr Nebel tritt auf.
Eine kürzere Verschlusszeit erfasst eine ruhige Darstellung des Wassers und verleiht ihm ein klareres und klareres Aussehen.