Video: 3 Bild Codes die jeder Filmemacher kennen sollte - Bildkomposition | TUTORIAL [SILAS F] 2024
In der Filmwelt sind Kameralinsen für Ihre DSLR sehr wichtig. Also wählen Sie Ihre Linse mit Bedacht aus. Ohne ein gutes Objektiv haben Sie nichts als einen wirklich coolen, wenn auch teuren Briefbeschwerer.
Während Linsen wesentlich mehr sind als ein Bild oder ein Steuerelement zu erfassen, das die Szene fokussiert; Sie sind auch ein wichtiges Werkzeug, um Komposition zu schaffen und die Perspektive zu steuern.
DSLR-Kameras verwenden ein austauschbares Linsensystem, mit dem Sie die beste Brennweite für jede Situation auswählen können. Die Brennweite bestimmt die Vergrößerung des Bildes. Es wird nach folgenden Faktoren beurteilt: optische Qualität, die die Schärfe vorgibt; Objektivgeschwindigkeit, die bestimmt, wie viel Licht in die Linse kommt; und Brennweite, die die tatsächliche Vergrößerung bestimmt.
Es war einmal einfacher, die Brennweite zu erklären, da alle Spiegelreflexkameras das 35-mm-Format gemeinsam nutzten und daher eine konsistente Bildvergrößerung aufwiesen.
Wenn es um die Brennweite geht, hängt die tatsächliche Vergrößerung vom Sensorformat in Ihrer Kamera ab. Denken Sie daran, dass alle Sensoren außer dem Vollformat-Sensor kleiner als der 35-mm-Filmrahmen sind, so dass die tatsächliche Vergrößerung der gleichen Brennweite unterschiedlich ist.
Hier ist die Aufteilung:
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Normale Linse: Die uralte Frage "Was ist normal? "Trifft hier zu. Diese Linse reproduziert ein Sichtfeld mit einer natürlichen Perspektive, ähnlich wie unsere Augen. In mathematischen Begriffen ist das ein Blickwinkel von 40 Grad, wenn Sie die Kamera horizontal halten.
Im 35-mm-Format oder Vollbildsensor im Digital-Sprechen entspricht das einem 50-mm-Objektiv. Wenn Sie eine Kamera mit einem APS-C-Sensor verwenden, verhält sich das 50-mm-Objektiv im mittleren Bereich von 80 mm eher wie ein moderates Teleobjektiv. Normal für dieses Format ist ein 28-mm-Objektiv, das das entsprechende Äquivalent eines 45-mm-Objektivs darstellt.
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Weitwinkelobjektiv: Jede Brennweite mit einem Bildwinkel von mehr als 60 Grad gilt als Weitwinkelobjektiv. Natürlich unterscheiden sich die Effekte je nach der Sensorgröße Ihrer Kamera. Das ist der größte Nachteil bei der Herstellung von Filmen mit DSLR. Der APS-C-Sensor sorgt dafür, dass sich Ihr Weitwinkelobjektiv mehr wie ein normales Objektiv verhält, und selbst das kühle Ultraweitwinkelobjektiv ist nur ein Weitwinkelobjektiv.
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Ultraweitwinkelobjektiv: Das größte Missverständnis bei Ultraweitwinkelobjektiven besteht darin, dass Sie sie verwenden, um mehr von der Szene aufzunehmen. Ganz im Gegenteil: Diese Objektive eignen sich eher dazu, sich dem Thema entweder für eine abstrakte Aufnahme oder für eine überfüllte Situation wie einen roten Teppich zu nähern.
Grundsätzlich gilt ein Ultraweitwinkelobjektiv mit einem Sichtfeld von 84 Grad oder ein 20-mm-Objektiv einer 35-mm-Kamera als Ultraweitwinkelobjektiv. Aber denken Sie daran, dass die gleichen Objektive, die eine expansive, wunderschön verzerrte Ansicht auf einen Vollformat-Sensor lieferten, im APS-C-Format weit weniger Weitwinkel haben.
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Teleobjektiv: Ein Teleobjektiv vergrößert entfernte Motive. Aber mehr als das, kann es Subjektabstand manipulieren, indem es den Raum zwischen nahen und entfernten Gegenständen komprimiert. Der Telebereich beginnt mit einem Blickwinkel von weniger als 25 Grad, also etwa 85 mm.
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Zoomobjektive: Der auffälligste Unterschied zwischen einer DSLR und einem Video-Camcorder liegt im Zoomobjektiv. DSLRs haben kein eingebautes Objektiv mit Servo-Power (motorisiertes Zoomen) wie ein dedizierter Camcorder. Sie decken einen moderaten Weitwinkel bis zum extremen Telebereich ab. Unglücklicherweise decken DSLR-Objektive im Allgemeinen ein viel schmaleres Verhältnis ab und haben mit Sicherheit keine eingeschaltete Funktionalität.
Selbst bei einer Vollformat-DSLR bieten gewöhnliche Objektive wie ein 18-55-mm-Zoom eine etwas breitere Tele-Ansicht. Wenn Sie ein Objektiv mit einer größeren Reichweite verwenden, erhöhen Sie außerdem das Übergewicht und begrenzen häufig die maximale Blende, sodass die Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen weniger brauchbar ist. Natürlich haben Sie normalerweise eine schärfere Optik, zumindest im Vergleich zum Consumer-Level.