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Viren gehören heutzutage zu den am meisten missverstandenen Computerphänomenen. Was ist ein Virus? Wie funktioniert es? Wie verbreitet es sich von Computer zu Computer?
Machen Sie keinen Fehler - Viren sind real. Jetzt, da die meisten Leute mit dem Internet verbunden sind, haben Viren wirklich abgehoben. Jeder Computeranwender ist anfällig für Angriffe durch Computerviren, und die Verwendung eines Netzwerks erhöht Ihre Sicherheitsanfälligkeit, da dadurch alle Netzwerkbenutzer dem Risiko ausgesetzt werden, von einem Virus infiziert zu werden, der auf dem Computer eines beliebigen Netzwerkbenutzers landet.
Viren treten nicht nur spontan aus dem Nichts auf. Viren sind Computerprogramme, die von bösartigen Programmierern erstellt werden, die einige Schrauben verloren haben und gesperrt werden sollten.
Was einen Virus zum Virus macht, ist seine Fähigkeit, Kopien von sich selbst zu erstellen, die auf andere Computer übertragen werden können. Diese Kopien machen wiederum noch mehr Kopien, die sich auf noch mehr Computern ausbreiten, und so weiter, bis zum Überdruss.
Dann wartet der Virus geduldig, bis etwas auslöst - vielleicht, wenn Sie einen bestimmten Befehl eingeben oder einen bestimmten Schlüssel drücken, wenn ein bestimmtes Datum eintrifft oder wenn der Virus-Ersteller dem Virus eine Nachricht sendet. Was der Virus macht, wenn er eintritt, hängt auch davon ab, was der Virus-Ersteller will.
Einige Viren zeigen harmlos eine "Gotcha" -Nachricht an. Einige senden eine E-Mail an alle, die sie in Ihrem Adressbuch findet. Einige löschen alle Daten auf Ihrer Festplatte. Autsch.
Virusprogrammierer haben entdeckt, dass E-Mail eine sehr effiziente Methode zur Verbreitung ihrer Viren ist. In der Regel maskiert sich ein Virus als nützlicher oder interessanter E-Mail-Anhang, z. B. Anweisungen, wie Sie in Ihrer Freizeit 1 000 000 US-Dollar verdienen, Bilder nackter Berühmtheiten oder einen Valentinstag-Gruß von Ihrem lang verschollenen Liebling.
Wenn ein neugieriger, aber ahnungsloser Benutzer auf die Anlage doppelklickt, wird der Virus zum Leben erweckt, indem er sich auf den Computer des Benutzers kopiert - und in einigen Fällen Kopien von sich selbst an alle Namen im Adressbuch des Benutzers sendet.
Nachdem der Virus auf einen Netzwerkcomputer gelangt ist, kann der Virus herausfinden, wie er sich auf andere Computer im Netzwerk ausbreiten kann.
Hier einige weitere Hinweise zum Schutz Ihres Netzwerks vor Virenangriffen:
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Der Begriff Virus wird häufig verwendet, um nicht nur auf echte Virenprogramme (die sich selbst replizieren können), sondern auch auf jeder andere Programmtyp, der Ihren Computer schädigen soll. Diese Programme enthalten sogenannte Trojanische Pferde Programme, die normalerweise wie Spiele aussehen, aber in Wirklichkeit Festplattenformatierer sind.
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Ein Wurm ist einem Virus ähnlich, infiziert jedoch keine anderen Dateien. Stattdessen kopiert es sich einfach auf andere Computer in einem Netzwerk. Nachdem ein Wurm sich auf Ihren Computer kopiert hat, kann er nicht sagen, was er dort tun könnte. Beispielsweise kann ein Wurm Ihre Festplatte nach interessanten Informationen wie Passwörtern oder Kreditkartennummern durchsuchen und sie dann per E-Mail an den Autor des Wurms senden.
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Computervirusexperten haben mehrere tausend Virenstämme identifiziert. Viele von ihnen haben farbenfrohe Namen wie den I Love You-Virus, den Stoned-Virus und den Michelangelo-Virus.
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Antivirenprogramme können bekannte Viren erkennen und sie von Ihrem System entfernen, und sie können die verräterischen Anzeichen unbekannter Viren erkennen. Leider sind die Idioten, die Viren schreiben, keine Idioten (im intellektuellen Sinn), also entwickeln sie ständig neue Techniken, um die Erkennung durch Antivirenprogramme zu umgehen. Häufig werden neue Viren entdeckt und Antivirenprogramme werden regelmäßig aktualisiert, um sie zu erkennen und zu entfernen.