Video: Docusnap 6.0 - Netzwerk Inventarisierung 2024
Der erste Schritt zum Erstellen eines Netzwerkplans ist eine gründliche Inventarisierung von Ihren aktuellen Computern. Bevor Sie planen können, wie man "dorthin gelangt", müssen Sie wissen, wo "hier" ist. Sammeln Sie die folgenden Informationen über jeden der Computer in Ihrem Inventar:
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Der Prozessortyp und, falls möglich, seine Taktgeschwindigkeit: Es wäre schön, wenn jeder Ihrer Computer einen glänzenden neuen i7 Quad Core-Prozessor hätte. In den meisten Fällen finden Sie jedoch eine Mischung aus Computern: einige neue, einige alte, einige geliehene, einige blaue. Vielleicht finden Sie sogar ein paar archaische Pre-Pentium-Computer.
Die meisten Computer zeigen den Prozessortyp an, wenn Sie sie einschalten oder neu starten. Wenn die Informationen auf dem Startbildschirm zu schnell gescrollt werden, um sie zu lesen, drücken Sie die Pausentaste, um die Informationen einzufrieren. Drücken Sie die Pausentaste erneut, wenn Sie bereit sind, den Computer weiter zu booten.
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Die Größe der Festplatte und die Anordnung ihrer Partitionen: Um die Größe der Festplatte Ihres Computers unter Windows Vista oder Windows 7 herauszufinden, öffnen Sie das Fenster Computer, klicken mit der rechten Maustaste auf das Laufwerkssymbol und wählen Der Befehl Eigenschaften aus dem angezeigten Kontextmenü. Die folgende Abbildung zeigt das Dialogfeld Eigenschaften für eine 922-GB-Festplatte mit etwa 867 GB freiem Speicherplatz.
Wenn Ihr Computer über mehr als eine Festplatte verfügt, listet Windows für jedes Laufwerk im Computerfenster ein Symbol auf. Notieren Sie die Größe und den verfügbaren Speicherplatz auf jedem Laufwerk.
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Die Größe des Arbeitsspeichers: Um diese Informationen in Windows zu finden, klicken Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste auf Computer und wählen Sie den Befehl Eigenschaften. Die Größe des Arbeitsspeichers auf Ihrem Computer wird in dem Dialogfeld angezeigt, das angezeigt wird. Die folgende Abbildung zeigt das Dialogfeld Systemeigenschaften für einen Computer unter Windows 7 mit 8 GB RAM.
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Die Betriebssystemversion: Dies können Sie auch aus dem Dialogfeld Systemeigenschaften ableiten.
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Welche Art von Netzwerkkarte (falls vorhanden) ist auf dem Computer installiert: Am einfachsten erhalten Sie diese Informationen, indem Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste auf Computer klicken, dann Verwalten auswählen, auf Geräte-Manager klicken und mit der rechten Maustaste klicken. Netzwerkadapter, und wählen Sie Eigenschaften. Die folgende Abbildung zeigt beispielsweise das Dialogfeld Eigenschaften für den Netzwerkadapter, der in das Motherboard integriert ist.
Der Geräte-Manager ist auch nützlich, um andere Hardware-Geräte aufzuspüren, die an den Computer angeschlossen sind.
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Welche Netzwerkprotokolle werden verwendet: Um dies in Windows Vista zu bestimmen, öffnen Sie die Systemsteuerung, öffnen Sie das Netzwerk- und Freigabecenter, klicken Sie auf Netzwerkverbindungen verwalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung und wählen Sie Eigenschaften.Öffnen Sie in Windows 7 die Systemsteuerung, klicken Sie auf Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen, klicken Sie auf Adaptereinstellungen ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung, und wählen Sie Eigenschaften aus. Das in der folgenden Abbildung gezeigte Dialogfeld wird angezeigt.
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Welche Art von Drucker, falls vorhanden, ist an den Computer angeschlossen: In der Regel können Sie dies anhand des Druckers erkennen. Sie können dies auch feststellen, indem Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol Drucker doppelklicken.
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Alle anderen an den Computer angeschlossenen Geräte: Ein CD-, DVD- oder CD-RW-Laufwerk? Scanner? Zip oder Jazz-Laufwerk? Kassettenlaufwerk? Videokamera? Kampfdroide? Whirlpool?
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Welcher Treiber und welche Installationsdisketten sind verfügbar: Hoffentlich können Sie die Festplatten oder CDs finden, die von Hardwaregeräten wie der Netzwerkkarte, Druckern, Scannern usw. benötigt werden. Wenn nicht, können Sie die Treiber möglicherweise im Internet finden.
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Welche Software wird auf dem Computer verwendet: Microsoft Office? AutoCAD? QuickBooks? Erstellen Sie eine vollständige Liste und geben Sie Versionsnummern an.