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Obwohl Männer der Coabhängigkeit zum Opfer fallen können, bilden Frauen die Mehrheit der Co-Abhängigen. Es gibt viele Gründe in vielen Kategorien: biologische, Entwicklungs-, politische, kulturelle, religiöse und gesellschaftliche.
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Biologisch: Frauen sind für Beziehungen biologisch verdrahtet. Ihre tiefliegenden limbischen Systeme erhöhen ihre Bindungsfähigkeit und Empfindlichkeit gegenüber Gefühlen. Unter Stress bereiten sich Männer auf die Aktion vor, während Frauenhormone sie darauf vorbereiten, sich um Kinder zu kümmern und sich mit anderen anzufreunden.
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Entwicklung (Geschlechtsidentität): Im Allgemeinen sind Mädchen stärker von ihren Eltern abhängig und emotional involviert. Für sie ist der Verlust einer Beziehung der größte Stressfaktor. Sie akzeptieren mehr elterliche Werte und eine Trennung, die die emotionale Bindung an ihre Eltern bedroht, erzeugt Angst. Autonomie ist somit ihre größte Herausforderung. Anders als Mädchen müssen sich Jungen von ihren Müttern trennen und sich mit ihren Vätern identifizieren, um ihre männlichen Identitäten zu etablieren. Für Männer ist Intimität eine Herausforderung.
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Politisch: Im Allgemeinen sind Frauen Männern untergeordnet und vom Zugang zu gleichen Geldern, Rechten und Machtpositionen ausgeschlossen. Unterdrückung seit Generationen hat Frauen konformer gemacht. Das geht heute weiter. Sie sind durch körperlichen und sexuellen Missbrauch viel stärker traumatisiert als Männer, was ihr Selbstwertgefühl senkt.
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Kulturell: In den meisten Kulturen sind Mädchen eingeschränkter und haben weniger Möglichkeiten zur Autonomie. Sowohl Hormone als auch gesellschaftliche Normen ermutigen heranwachsende Jungen, rebellischer und autonomer zu sein. Ihnen wird mehr Freiheit gegeben und sie sind bereit, dafür zu kämpfen.
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Religion: Viele patriarchalische Religionen sehen Frauen in einer unterwürfigen Rolle gegenüber Männern und befürworten, dass Frauen ihren Ehemännern, Brüdern und anderen Männern den Vorzug geben. Frauen haben weniger Freiheit und Rechte und haben möglicherweise weniger Zugang zu Bildung oder Autoritätspositionen.
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Gesellschaftlich: Frauen leiden weit weniger an Selbstwertgefühl und Depressionen als Männer. Es ist nicht klar, ob dies eine Ursache, ein Nebenprodukt oder eine gleichzeitige Abhängigkeit ist. gesellschaftliche Einstellungen sind jedoch eine wichtige Ursache.
Eine Dove-Studie ergab, dass über 40 Prozent der Frauen mit ihrem Aussehen unzufrieden sind und mehr als zwei Drittel ein geringes Vertrauen in ihren Körper haben. Viele gaben den Airbrush-Modellen den Vorzug, unrealistisch und unerreichbar zu sein. Leider beginnt es in der Kindheit. Sieben von zehn Mädchen sind mit ihrem Aussehen unzufrieden. Eine große Anzahl praktiziert selbstzerstörerisches Verhalten.
